Gute Stimmung trotz grauer Wolken
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Outdoor-Games 2025
Zwar zeigte sich das Wetter am Sporttag eher von seiner grauen Seite, doch das trübte keineswegs die Stimmung: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 gingen auch in diesem Jahr mit viel Einsatz, Teamgeist und Fairness bei den Outdoor Games 2025 an den Start.
Auf den Sport- und Spielflächen rund um das Schulgelände traten die Jahrgänge in den Disziplinen Fußball, Basketball und Brennball gegeneinander an. Besonders viel Anfeuerung gab es beim traditionellen Staffellauf, der – trotz vereinzelter Nieselregen-Momente – vollständig durchgeführt werden konnte.
Ein herzlicher Dank gilt der Jahrgangsstufe EF, die das Sportfest mit großem Engagement organisiert und durchgeführt hat. Sie übernahm die Betreuung der Stationen, sorgte für faire Spielverläufe und war maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Tag reibungslos verlief. Unterstützt wurde sie dabei von den Sportlehrkräften der Schule.
Fotos: Florian Kamp und Philipp Jansen (Medienwerkstatt)
Höhenflüge beim Rocket-Day
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Am Fürstenberg-Gymnasium in Recke ging es hoch hinaus! Beim diesjährigen Rocket-Day, organisiert und durchgeführt von Physiklehrer Frank Bergmann, hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 die Gelegenheit, ihr naturwissenschaftliches Können unter Beweis zu stellen – und zwar mit selbstgebauten Wasserraketen.
In kleinen Teams entwickelten die Sechstklässler ihre eigenen Raketen, die anschließend auf dem Schulhof unter großem Applaus gestartet wurden. Ziel war es, die Flugzeit möglichst zu maximieren – gemessen in mehreren Versuchen, von denen jeweils der beste gewertet wurde.
Der Spaß kam dabei nicht zu kurz: Kreative Teamnamen wie „Die 2“, „Balkan Spaceshuttle“ oder „Elterngruppe – Justus-Gustav W“ sorgten zusätzlich für Stimmung. Doch auch der Wettbewerbsgedanke war spürbar – schließlich ging es um Sekundenbruchteile, die über den Tagessieg entschieden.
Den längsten dokumentierten Flug erreichte das Team Elterngruppe – Justus-Gustav W mit beeindruckenden 7,6 Sekunden im ersten Versuch – ein Spitzenwert, der schwer zu überbieten war. Auch das Team Balkan Spaceshuttle glänzte mit einer starken Leistung von 5,2 Sekunden, gefolgt von Die 2 mit 5,1 Sekunden.
Fotos: Philipp Jansen (Medienwerkstatt)
„Organspende – eine Entscheidung fürs Leben?“
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Projektwoche der Jahrgangsstufe EF bietet intensive Auseinandersetzung mit medizinischen, ethischen und persönlichen Fragen
Im Rahmen einer verkürzten Projektwoche setzte sich die Jahrgangsstufe EF des Fürstenberg-Gymnasiums intensiv mit dem Thema Organspende auseinander. In enger Zusammenarbeit gestalteten die Fachschaften Biologie und Religion ein vielseitiges Programm, das medizinisches Fachwissen, ethische Fragestellungen und persönliche Erfahrungsberichte miteinander verband.
In vier Lerngruppen erhielten die Schülerinnen und Schüler fundierte Einblicke in die medizinischen Grundlagen der Organspende. Dr. Wilhelm-Alfred Stertmann, Transplantationschirurg im Ruhestand, und Dr. Clemens Knappmann, Chirurg und Transplantationsbeauftragter des Klinikums Ibbenbüren, informierten über die Feststellung des Hirntods sowie den Ablauf einer Organtransplantation. Ergänzt wurde diese wissenschaftliche Perspektive durch zwei sehr persönliche Berichte: Kerstin Kösters, die bereits als Kleinkind ein Spenderherz erhalten hat, und Andrea Lubahn, die durch die Lebendnierenspende ihres Bruders ein neues Leben geschenkt bekam, schilderten eindrucksvoll ihren Weg mit der Transplantation.
Ein zentraler Bestandteil der Woche war außerdem die praktische Arbeit mit Schweineorganen. Durch das Sezieren von Nieren, Lebern und Herzen gewannen die Schülerinnen und Schüler ein besseres Verständnis für den Aufbau und die Funktion lebenswichtiger Organe. Dabei wurde deutlich, dass eine Organtransplantation in vielen Fällen nicht nur lebensfördernd, sondern sogar lebensrettend sein kann.
Besonders intensiv wurde im Rahmen einer fiktiven Talkshow diskutiert. In verschiedenen Rollen – etwa als Ärztin, Politiker, Angehörige, religiöse Vertreterin oder betroffene Person – setzten sich die Teilnehmenden mit der Leitfrage auseinander: „Sollte es eine grundsätzliche Pflicht zur Organspende in Deutschland geben – mit einer Widerspruchsregelung?“ Die Debatte zeigte eine grundsätzlich hohe Bereitschaft zur Organspende innerhalb der Schülerschaft, jedoch auch ein kritisches Nachdenken über mögliche Konsequenzen einer gesetzlichen Verpflichtung mit Widerspruchsregelung.
Kerstin Drees, Biologielehrerin und Organisatorin der Projektwoche, betonte am Ende, wie wichtig es sei, sich rechtzeitig zu informieren, eine persönliche Entscheidung zu treffen und diese auch im familiären Umfeld zu besprechen und zu dokumentieren – zum Beispiel mit einem Organspendeausweis. In der abschließenden Evaluation bewertete die Jahrgangsstufe EF das Projekt als äußerst bereichernd. Die Verbindung von fachlicher Information, praktischer Erfahrung und ethischer Reflexion wurde durchweg positiv aufgenommen.
Das Titelfoto zeigt Dr. Stermann mit den beiden organtransplantierten Kerstin Kösters und Andrea Lubahn.
Aus einem Nest wird die Bücheroase
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- Geschrieben von: Kerstin Rehermann
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Da die Schülerbücherei einen neuen Namen brauchte, rief ihre Leitung (Kerstin Rehermann und Tim Löffel) alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5, 6 und 7 zu einem Wettbewerb auf.
Aus den vielen tollen abgegeben Vorschlägen hat die Jury drei ausgewählt, die aufs Treppchen kamen:
Bücheroase (Johanna Kiesow, 7a1), Die bunte Bücherei (Julia Hövelkamp, 6a3) und Bücherbude (Nela Schröer zusammen mit Frieda Steuter, beide 5c).
Gegen die große Konkurrenz konnte sich die Bücheroase durchsetzen.
Die Gewinnerinnen freuten sich über einen Gutschein der Buchhandlung Volk, für alle Beteiligten gab es Schokoladenriegel.
Auf bald in der Bücheroase!