Nach dem Unterricht fliegen die Pfeile
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Bogenschieß-AG des Fürstenberg-Gymnasiums kommt gut an
„An die Schießlinie…Pfeile frei!“, hört man zwischen der Umgehungsstraße und der Feuerwache am Brookweg. Hier auf dem Gelände des Archery Clubs Recke e.V. trainiert jeden Donnerstagnachmittag die Bogenschieß-AG des Fürstenberg-Gymnasiums, am liebsten bei gutem Wetter. Im Rahmen des FB-Ganztags, des freiwilligen Nachmittagsangebots der Schule, melden sich zu jedem Halbjahr neue wie erfahrene Teilnehmer aus den Klassen 6-8 an, freut sich AG-Leiterin Alexandra Höseler (Foto: 2.v.r.), erste Vorsitzende des Vereins, zusammen mit Anja Jansen (Foto: 2.v.l.). Sicherheit wird bei den beiden groß geschrieben - angefangen bei Unterarm- und Fingerschutz bis hin zu vertrauten Kommandos, wann die Pfeile von der Sicherheitslinie auf die großen Zielscheiben geschossen werden dürfen und wann nicht. Dabei sind die jungen Fürstenberger disziplinierte und treffsichere Bogenschützen bei einer Entfernung von fünf Metern. Kaum ein Pfeil geht an einer der mobilen Scheiben vorbei. „Wir tasten uns mit den Jugendlichen bis zu 18 Meter Entfernung heran“, beschreibt Höseler die Progression in der AG, die einen Einführungskurs im Vereinssport ersparen kann. Emily aus der 6a1 gehört zu denen, die das ganz sicher über die AG hinaus machen wollen. Aus Freude an dem Bogensport schießt sie bereits mit einem Blankbogen, d.h. ohne Zielvorrichtung, während die anderen Fürstenberger die typische Bogenklasse „Olympischer Recurve“ nutzen. Wenn man sich das anschaue, wolle man am liebsten selbst mal mitmachen und ein paar Pfeile auf die Scheibe schießen, erklärt Ralf Wroblowski als Koordinator des FB-Ganztags den Reiz der Bogenschieß-AG, die das Fürstenberg-Gymnasium neben vielen anderen AG‘s im Angebot hat.
Erstveröffentlichung am 17.03.2024 in der Ibbenbürener Volkszeitung
Enorme Spielfreude
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Aufführung des Theaterstücks „(K)ein Grund zum Feiern“
Das Publikum in der Aula erlebte eine gelungene Premiere, als die Theater-AG des Fürstenberg-Gymnasiums das Stück „(K)ein Grund zum Feiern“ vorführte. Das inszenierte Chaos auf der Bühne wurde mit begeistertem Applaus belohnt, während die Zuschauer in die Wirren eines Theaters im Theater eintauchten, geleitet von Markus Hesse.
In einem historischen Stück zur Feier des 750. Ortsjubiläums spielten persönliche Verflechtungen eine zentrale Rolle. Die Bürgermeisterin Dr. Johanna Faust, gespielt von Sophia Berkenheide, kämpfte nicht nur um ihre Wiederwahl, sondern auch mit ihrer Vergangenheit, die sie mit ihrem Kontrahenten Freddy Schill, dargestellt von Noah Gabriel Schmitz, teilte. Das Schauspielerensemble der Theater-AG brachte mit Leidenschaft und Temperament eine Vielzahl von Charakteren zum Leben: Die Regisseurin Beate Hagfeld-Merdorn, gespielt von Melanie Niehüser, erwies sich als dem Flachmann mehr zugetan als dem Textbuch, während die Souffleuse Frida Wallmann, gespielt von Larissa Steinhaus, ständig verpeilt und beleidigt war. Intrigen und unerwartete Wendungen wurden von weiteren Charakteren wie der Chorleiterin Constanze Bach (Ronja Piepmeyer), dem Gemeindemitarbeiter Martin Schmidt (Mia Kamphus), der Hobbyhistorikerin Jutta Weiser (Alida Goecke) und dem jungen Liebespaar Romina und Julius, alias Viola (Emilia Außermeier) und Nico (Johanna Baar), gesponnen, alles reißerisch dokumentiert von Reporterin Clara Columbia (Lynn Rechtien). Weitere Highlights liefern die Geschwister Oli und Janina Friedemann (Amelie Hagemann und Leo Reiering), Viktoria „Vikki“ Brandt (Anneke von Ohr) und Caro Faust (Celina Kock)
Die Zuschauer erlebten die Premiere hinter den Kulissen, indem es durch die Kommentare der Souffleuse einen Einblick in das nicht sichtbare Bühnengeschehen erhielt. „Mit einer enormen Spielfreude gelingt es den Darstellerinnen und Darstellern der Jahrgangsstufen 8 bis Q2, ihr Publikum bei Laune zu halten“, urteilte die Journalistin Dietlind Ellerich in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 11. März 2024. Besonders erwähnenswert war der skurrile Chor, bestehend aus Ann-Sophie Hotopp, Elisabeth Pasche, Hanna Bruns, Jana und Sophie Kelm, Lias Ahrens, Lara Marie Welp und Simon Schmitz. Ihr schräges Singen machte dem Attribut „talentfrei“ alle Ehre und sorgte für zusätzliche Komik.
Barbara Müller, die Leiterin des Fürstenberg-Gymnasiums, war begeistert von der gelungenen Inszenierung und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren Beitrag zum Erfolg der Premiere.
Fotos: Ayden Strauch, Marlon Haeberle, Kirstin Hergemöller, Niklas Jansen, Philipp Jansen (alle in der Medienwerkstatt)
„(K)ein Grund zum Feiern“
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- Geschrieben von: Markus Hesse
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Theaterpremiere am 8. März
Die Theater-AG des Fürstenberg-Gymnasiums rüstet sich und probt fleißig für ein neues Theaterstück. Unter der Leitung von Markus Hesse soll ein buntes Theaterstück auf die Bühne gebracht werden. „(K)ein Grund zum Feiern“ von Richard Huber heißt das Aktuelle Stück.
Zum Inhalt:
Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist! Die kleine Gemeinde fiebert
Jubiläum entgegen. 750 Jahre ist es nun schon her, seit sie ihre erste Erwähnung erfuhr.
Um dem Ereignis die angemessene Würdigung zukommen lassen, hat Frau Bürgermeisterin beschlossen, von der ortsansässigen Laienspielgruppe ein historisches Bühnenstück aufführen
zu lassen. Mit dem Schreiben des Stückes und dessen Umsetzung, wird die Rektorin der Grundschule des Ortes beauftragt, die dafür besonders geeignet zu sein scheint,
ist sie doch gleichzeitig auch die Leiterin der örtlichen Theaterspielgruppe. Fachlich unterstützt wird sie zudem noch von der Hobbyhistorikerin Jutta, die ebenfalls Lehrerin ist. Der Erfolg des Unternehmens scheint somit nichts mehr im Wege zu stehen, wäre da nicht die uralte Feindschaft der beiden Dorfteile, die hier schon seit ewigen Zeiten größter Hingabe gepflegt und selbstverständlich auch in die Theaterproben hineingetragen wird. Der Tag der Premiere rückt bedrohlich näher, aber die Proben plätschern immer noch vor sich hin, ohne dass das Stück so richtig Fahrt aufnehmen will. Ganz zu schweigen vom schleppenden Fortschritt beim Kulissenbau. Dass die Regisseurin öfter mal zu tief in den Flachmann schaut und die Protagonisten teilweise talentfrei sind, oder unter chronischem Zeitmangel leiden, macht die Sache auch nicht gerade einfacher. Und auch die Klatschreporterin sieht eine große Story, und der Talentfreie Chor lässt Chorleiterin Constanze und Regisseurin Beate am Erfolg zweifeln.
Premiere ist am
Freitag, den 08. März 2024 um 19.30 Uhr
in der Aula der Fürstenbergschulen.
Weitere Aufführungen:
Sonntag, den 10. März um 17 Uhr und Montag, den 11. März um 19.30 Uhr.
Eintrittskarten gibt’s ab sofort in der Buchhandlung Volk, Vogteistrasse 8 in Recke, und ab dem 26.02.2024 während der Pausen in der Aula der Fürstenberg Schule. Eintritt für Erwachsene beträgt 5 Euro, für Schüler 3 Euro.
Die Schüler freuen sich auf euch!