Atme in uns, Heiliger Geist
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Pfingstgottesdienst der Fürstenbergschulen
Am Freitag feierten die Fürstenbergschulen zwei große musikalisch geprägte Pfingstmessen in der Schulaula. Mit Liedern wie „Jesus Christ, you are my life“ und „Atme in uns, Heiliger Geist“ brachte die Schulgemeinschaft ihre Freude und ihren Glauben zum Ausdruck.
In seiner kurzen, aber eindringlichen Predigt erinnerte Schulpfarrer van Briel die Schulgemeinde an die Bedeutung des Heiligen Geistes. Er betonte, dass der Heilige Geist es sei, der die Gemeinschaft zusammenrufe und ihnen einen tieferen Sinn sowie Verständnis füreinander gebe. „Wir brauchen den Geist, der uns zu Freunden werden lässt. Ich hoffe, dass uns dieser Geist alle erfüllt“, sagte van Briel.
Die Fürbitten wurden von Eva Bachmann vorgetragen, die sich auch maßgeblich an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes beteiligte. Zusammen mit Marita Niggemann-Werth, Stefanie Welp, Pia Schweiker, Julian Röcher und Cornelia Röttering sorgte sie für eine harmonische und feierliche Atmosphäre. Kerstin Rehermann und Bernadette Schulte-Kohne unterstützten die Gesänge mit ihren kraftvollen Stimmen.
Der Gottesdienst endete mit dem gesangsstarken Wechselgesang „Preiset den Herrn, halleluja!“, bei dem die verschiedenen Jahrgänge abwechselnd im Stehen und Sitzen den Refrain sangen.
Fotos: Silas Jasper-Bruns, Philipp Jansen und Nick Schweer (Medienwerkstatt)
Zakat, Salat und Ramadam
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Großer Schulgottesdienst zu Aschermittwoch
Sich Zeit für das Gebet zu nehmen, für Almosen zu verzichten und für Achtsamkeit zu fasten, lauteten die Forderungen Peter van Briels beim großen Gottesdienst zu Aschermittwoch. Die Lesung aus dem Matthäusevangelium (Mt 6) durch Religionslehrerin Heike Kremer hatte eben diese drei Forderungen Jesu zum Thema. Vor der Kulisse des bevorstehenden Musicals der Realschule verdeutlichte der Schulpfarrer Gemeinsamkeiten zwischen dem Christentum und den fünf Säulen des Islam: die Abgabe von Almosen an Bedürftige entspreche dem Zakat, das rituelle Gebet dem Salat und die Fastenzeit dem Ramadan. Dazu erklärte Ishaq aus der 5a3 den Fürstenbergern die richtige Aussprache und die Bedeutung jeder der fünf Säulen. Im Anschluss erhielten alle Schulmitglieder ein Aschekreuz auf der Stirn als Zeichen für den Beginn der 40-tägigen Zeit zur Umkehr und Buße.
Fotos: Ayden Strauch, Kirstin Hergemöller (Medienwerkstatt)
Wann reißt der Himmel auf?
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Weihnachtsgottesdienst des Fürstenberg-Gymnasiums
„Warum haut Gott nicht mit der Faust auf den Tisch?“, griff Pfarrerin Elke Böhne im Weihnachtsgottesdienst die Worte eines jungen Katechumenen auf, der über das Leid und Elend durch Krieg in der Welt klagte. Mithilfe eines Bildes des Künstlers Banksy zeigte die Pfarrerin, dass Mauern, die Menschen voneinander trennen, aufgerissen werden können. „Wann reißt der Himmel auf und wird es Frieden?“, bereitete Böhne die Schulgemeinde auf die Lesung aus dem Buch Jesaja (Jes 63) vor. Gott halte den Himmel offen durch ihn, nämlich durch Jesus Christus.
Fotos: Ayden Strauch (Medienwerkstatt)
„Wir sind ein Team“
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Gemeinschaft und Zusammenhalt als Thema des Begrüßungsgottesdienstes der Fünftklässler
„Gottesdienst“ meine nicht nur „Unser Dienst an Gott“, sondern auch dass Gott uns diene, um uns beschenken, verändern und stärken zu lassen, eröffnete Schulpfarrer Peter van Briel den großen Begrüßungsgottesdienst der Fünftklässler mit ihren Eltern in der Aula.
Die Klasse 5a1 nutzte die Gelegenheit, ihre ersten Erfahrungen in der neuen Schule zu teilen, während Vertreter der 5a2 verdeutlichten, dass jeder einzelne seine eigenen Stärken und Schwächen mitbringe und so zum Erfolg des Klassenteams beitrage.
Ausgehend vom Evangelium nach Lukas (Lk 6,12-19), wo es um die Auswahl der zwölf Apostel geht, betonte Pfarrer van Briel die Bedeutung des Zusammenhalts und die Unterstützung innerhalb des Klassenteams. Er ermutigte die Schülerinnen und Schüler dazu, sich selbst zu fragen: „Was ist das Beste, was ich jetzt tun kann?“.
„Was nützt es, wenn alle trösten wollen, aber keiner weint?", verdeutlichte der Schulpfarrer die Wichtigkeit, nicht nur Trost zu spenden, sondern auch selbst verletzlich zu sein und Hilfe anzunehmen.
Den Abschluss bildeten Fürbitten, die von der Klasse 5a3 vorgetragen wurden. Sie baten um Stärke, Mut und Zusammenhalt für die kommenden Schuljahre sowie um das Bewusstsein für die Bedürfnisse anderer.