Einsatz für den Frieden
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Im Rahmen von sechs Aschermittwochsgottesdiensten haben die Fürstenberger die Fastenzeit begonnen. Schulpfarrer Peter van Briel zeigte darin die drei Säulen dieser 40-tägigen Zeit auf, nicht ohne Bezüge zum Krieg in der Ukraine herzustellen: Im Sinne des Fastens könne einem bei den aktuellen Ereignissen der Appetit vergehen. Verzicht übe man, wenn man auch bereit sei, persönliche Einschränkungen hinzunehmen in dem Sinne „Das ist es mir wert“. Dass Menschen zum Gebet zusammenkommen, spüre man in diesen Tagen umso mehr.
Mit der Lesung aus dem Buch Jona machte van Briel deutlich, dass sich auch ein böser König -wie der von Ninive- bekehren lassen könne. Dazu gehöre aber Mut zu sagen „Das war falsch“.
Der Schulpfarrer rief die Schulgemeinde dazu auf, sich aktiv für den Frieden einzusetzen und auf den Straßen für den Frieden zu demonstrieren. „Zeigt euren Glauben“. Das Aschekreuz sei deshalb nicht nur ein Zeichen der eigenen Umkehr, sondern auch ein Zeichen für andere.
In der Schule selbst gebe es viele Möglichkeiten, etwas zu tun, um sich mit den Menschen im Kriegsgebiet solidarisch zu zeigen: durch Gebet in den Pausenzeiten dienstags (gestaltet) und donnerstags (still) in der Arche oder durch schriftliche Bitten um Frieden vor Gott in der Aula oder durch ganz praktische Hilfe über die SV oder über den Sozialdienst katholischer Frauen.
„Alles hat seine Zeit“
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Gottesdienst anlässlich der Pensionierung von Ina Gronenberg und Michael Kamlage
„Ich bin mir sicher, dass sie beide unbewusst so gehandelt haben wie Jesus, nämlich ihren Zuhörerinnen und Zuhörern, also der Schüler- Lehrer- und Elternschaft und den anderen Menschen, mit denen Sie zu tun hatten, zu zeigen ‚Gott ist am Werk‘“, richtete sich Pfarrer Clemens Lübbers in seiner Predigt an Ina Gronenberg und Michael Kamlage. Gott handle nur durch Menschen, indem er sich unseres Verstandes, unseres Herzens und unserer praktischen Fähigkeiten bediene. Und dieses Handeln sei bei Gronenberg und Kamlage weder pompös noch spektakulär gewesen, blickte der ehemalige Leiter der Schulpastoral des Bistums Münster zurück. Der feierliche Wortgottesdienst anlässlich der Pensionierung des Schulleiters und der Oberstufenkoordinatorin stand unter dem Leitwort „Alles hat seine Zeit“ aus dem Buch Kohelet (vgl. Koh 3,1).
Ausgehend vom Gleichnis vom Sämann (Mk 4,1-9), das Jesus von einem Boot aus lehrte, bezeichnete Lübbers Ina Gronenberg als „geerdet“, als jemanden, der am Wohl der jungen Menschen interessiert sei, damit dieser sein Ziel erreiche, wie das Leitwort der bischöflichen Schulen laute. In ihrer Zeit am Fürstenberg-Gymnasium habe sie viel „gepflanzt“ und die Früchte ihrer Arbeit sehen können spätestens in Begegnungen mit ehemaligen Schülern. Kamlage habe von seinem „Boot“ aus Beziehungsnetze gepflegt und ausgebaut als „Kümmerer“, nicht als „Ich-AG“. Durch Delegieren habe er anderen Menschen Vertrauen geschenkt, ohne den Sinn für die Realität des Lebens zu verlieren, würdigte Lübbers die Leistungen der beiden.
In den Fürbitten und Danksagungen brachten Lehrer, Schüler und Eltern ihre Wertschätzung für Gronenberg und Kamlage zum Ausdruck. Der Chor der Q2 unter der Leitung von Eva Bachmann lud die Feiernden zum Mitsingen ein.
Wegweiser füreinander sein
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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5er-Begrüßungsgottesdiesnt der Fürstenbergschulen
Das Motiv, Wegweiser füreinander zu sein, zog sich durch den Gottesdienst, den die Fünftklässler mit ihren Eltern in der Aula feierten. „Immer hat uns jemand geholfen“, blickte die 5a1 auf die ersten Tage am Fürstenberg-Gymnasium zurück. Stolz beschrieben Schüler der 5a2, wie gut sie sich mittlerweile in der großen Schule zurechtfinden. Auch für andere Menschen Wegweiser zu sein, spiegelte sich in den Fürbitten der 5a3 wider.
„Ihr zeigt den Menschen, wie man zusammenlebt“, stellte Schulpfarrer Peter van Briel fest. „Ihr verändert die Menschen, weil ihr da seid!“. Und glücklich werde, wer glücklich mache. Daher seien die Fünftklässler Gottesbeweise und Gotteserfahrungen selbst. Ohne Gott könnten sie nämlich nicht so genial sein.
„Herzliches Dankeschön, dass es euch gibt!“, so van Briel. Dank richtete er auch an die Musiklehrerinnen Eva Bachmann und Stefanie Welp für die musikalische Begleitung und an das Technikteam für die Unterstützung im Hintergrund.