Neues Gesicht im Kollegium
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Wir freuen uns, Herrn Manfred Pohlschmidt als neuen Lehrer im Fürstenberg-Gymnasium Recke begrüßen zu dürfen! 🙌 Mit Beginn dieses Schuljahres verstärkt er unser Team und bringt frischen Wind in die Fächer Musik und Geschichte. 🎼🏰
Zuvor war Herr Pohlschmidt an der PAB Gesamtschule in Borgholzhausen tätig und freut sich nun auf die neuen Herausforderungen bei uns. Wir heißen ihn herzlich willkommen und wünschen ihm einen großartigen Start! 💼✨
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Verabschiedungen am FBG
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Dr. Peter Hawig, Anke Sandfort-Korte und Peter Hoffmann verlassen die Schule
Das Fürstenberg-Gymnasium verabschiedete sich am vergangenen Freitag von drei geschätzten Kollegen: Deutsch- und Geschichtslehrer Dr. Peter Hawig geht nach 42 Jahren in den Ruhestand, Englisch- und Lateinlehrerin Anke Sandfort-Korte verlässt die Schule nach 22 Jahren auf eigenen Wunsch und Peter Hoffmann, geb. Sterthaus, wechselt nach rund 13 Jahren an das bischöfliche Gymnasium St. Mauritz in Münster.
Die feierliche Verabschiedung begann mit einem Wortgottesdienst, den Schulpfarrer Peter van Briel für das Lehrerkollegium hielt. Besonders rührend war der Gesang des Ave Maria nach Jacques Offenbach, vorgetragen von Eva Bachmann.
Dr. Peter Hawig: Ein Urgestein verabschiedet sich
Schulleiterin Bärbel Müller verabschiedete sich zunächst von Dr. Peter Hawig: Seine „Beziehung zu unserer Schule ist geprägt durch eine hohe Loyalität.“. Er integriere die christlichen Werte in den Schulalltag, beschränke sich nicht auf die Schüler-Lehrer-Beziehung, sondern lasse sie auch im Umfeld von Schule und Gesellschaft spürbar werden. „Sein hohes Engagement bis zur letzten Minute zeigt seine Verbundenheit mit dieser Schule.“ Humorvoll verabschiedeten sich die Fachkollegen Markus Möckel, Kerstin Rehermann und Alexandra Ehmke von Dr. Hawig. Sie lobten seine besondere Ausdrucksweise, hohe Expertise und ausgeprägten Sinn für Humor, nicht ohne ihn als personifizierte Bescheidenheit und ausgesprochenen Menschenfreund zu schätzen. In seiner eigenen Rede reflektierte Dr. Hawig seine Zeit als Lehrer, in der sich viele freundschaftliche Beziehungen entwickelt hätten. Tiefe Dankbarkeit zog sich wie ein roter Faden durch seine Abschiedsrede, in er auch seine Erfahrungen als Lehrer weitergab: Seiner Meinung nach verfalle das Lehrerdasein in drei ungleich lange Abschnitte: Man brauche „ungefähr fünf Jahre, um nach dem Referendariat hineinzukommen in das System“ Schule. Dann kämen dreißig Jahre, in denen man mit „Alltagsgeschicklichkeit“ sein Handwerk verstehe, ehe man in den letzten fünf Jahren auf die Hilfe der Jüngeren angewiesen sei. Der ehemalige Schulleiter Werner Lehmann, der 20 Jahre mit Dr. Hawig am Fürstenberg-Gymnasium zusammengearbeitet hatte, würdigte dessen enormes Engagement und „geräuschloses Arbeiten“. Er erinnerte daran, dass die Theatertradition der Schule maßgeblich auf Dr. Hawig und Josef Lampe zurückgehe, und lobte ihn als wandelndes Lexikon, der zwei Herzklappen habe namens „Schule“ und „Jacques Offenbach.“
Anke Sandfort-Korte: 22 Jahre Engagement
„Sie haben die Schule in den letzten 22 Jahren geprägt,“ wandte sich Schulleiterin Müller an Anke Sandfort-Korte. „Bei Ihnen gibt es ein Ja oder ein Nein, keine Halbherzigkeit.“ Es sei genau dieses klare, aber stets freundliche Wort, das dazu führt, das sie gerade auch von den Schülerinnen und Schülern sehr gemocht werde. Die Betreuung der Praktikanten und Referendare habe ihr am Herzen gelegen, dankte Müller im Namen des Kollegiums. Die Kolleginnen Antje Rolf und Heike Kremer verzichteten auf große Reden und wünschten ihrer Kollegin, die Zukunft aktiv zu gestalten und neue Wege zu gehen. Sandfort-Korte selbst sprach über die zwei Phasen ihres Lehrerdaseins: vor und nach Corona. Sie beschrieb das Gefühl, nach Corona nicht nur phasenweise, sondern das gesamte Jahr über die berüchtigten „Los Wochos“ zu haben, und äußerte den Wunsch, sich künftig lieber dem Organisieren und Planen statt dem Korrigieren und Beurteilen widmen zu wollen.
Peter Hoffmann: Ein Neubeginn in Münster
Bei Peter Hoffmann, geb. Sterthaus, würdigte Schulleiterin Müller dessen stets fröhliche und optimistische Art, die besonders im IT-Bereich von großem Vorteil war: „Sie haben sich im letzten Jahr freiwillig bereiterklärt, die Schule zu wechseln. Das kommt Ihrem Wohnort und Ihrer Rolle als junger Vater sicher entgegen. Sie sind ein stets fröhlicher, gut gelaunter und vor allem stets optimistischer Mensch.“ Hoffmann selbst betonte, dass seine Versetzung keine Entscheidung gegen Recke sei und dass er die Freundschaften im Kollegium weiterhin schätzen werde. Er freute sich auf den kürzeren Schulweg und die Möglichkeit, mit dem Fahrrad am Kanal entlang zur Arbeit fahren zu können. Für Hoffmann organisierten die Fachschaften Erdkunde, Geschichte und Sozialwissenschaften zum Abschied ein humorvolles Quizspiel, bei dem Hoffmanns Fachwissen und die Einschätzung des Publikums gefordert war.
Bildunterschrift (v.l.): Peter Hoffmann (geb. Sterthaus), Anke Sandfort-Korte und Dr. Peter Hawig verabschiedeten sich auch im Rahmen einer Vollversammlung von allen Schülerinnen und Schülern des Fürstenberg-Gymnasiums.
Zwei neue Referendare
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Seit der vergangenen Woche dürfen wir eine neue Referendarin und einen neuen Referendar begrüßen: Julia Küthe mit den Fächern Deutsch und katholische Religionslehre sowie Markus Brameyer mit den Fächern Mathematik und Chemie. Im Rahmen ihres 18-monatigen Vorbereitungsdienstes werden sie neben dem Ausbildungsunterricht nach den Sommerferien für ein Schuljahr eigenverantwortlichen Unterricht erteilen. Herzlich willkommen in Recke!