Wer oder was ist eigentlich Robin Hope?!?
Wir sind eine Schülergruppe von der Realschule und dem Gymnasium. Unsere Mitglieder kommen aus allen Klassen.
Was wir so machen??
Wir treffen uns um verschiedene Aktionen zu planen, deren Erlös dann an verschiede Projekte in Tansania gespendet wird, zum Beispiel:
Sponsorenlauf
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Im Schuljahr 2004/05 haben wir für das Gymnasium einen Sponsorenlauf organisiert. Das war bist jetzt unser größtes Projekt.
Nikolausaktion
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Seit es Robin Hope gibt, gibt es auch die Nikolausaktion. Die Schüler unser Schule können mit Süßigkeiten gefüllte Stiefel an ihre Freunde und Verwandte schicken. Wir bringen sie dann als Nikolaus verkleidet zu den Häusern.
Unterstufenparty:
In den letzten beiden Jahren organisierten wir eine Unterstufenparty für die Klassen 5 - 7 der Realschule und des Gymnasiums in der Mensa. Natürlich mit Flirtpost, Eisverkauf, lustigen Partyspielen und allem was dazu gehört.
Welche Projekte haben wir bis jetzt unterstützt?
Healthcenter
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Der größte Teil des Geldes, was bis jetzt gesammelt wurde, ist zum Bau eines Healthcenters genutzt worden.
Zaun für das Mädchenwohnheim
Es wurde ein Zaun zum Schutz der Mädchen um ihr Wohnheim errichtet.
Sofia Herbers
Große Spendenbereitschaft für Tansania
- Details
- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Fürstenbergschulen erlaufen 38 394 Euro
„12 Runden mal ein Euro und fünfzig Cent, das macht 18 Euro, bitte!“ – Schüler Jakob Wiesmann aus der Q2 zählte zu den vielen eifrigen Läufern der Fürstenbergschulen, die am 30. August einen Sponsorenlauf zugunsten des Tansaniaprojektes durchgeführt hatten. Nach dem Einsammeln und Zählen unzähliger Spendenbeiträge stand vor den Herbstferien schließlich die bemerkenswerte Summe von 38 394 Euro als Erlös fest.
Der „Einsatz für andere“, denen es eben nicht so gut gehe wie uns, sei die größte Motivation gewesen, den Sponsorenlauf für die Partnerdiözese in Tunduru-Masasi (Tansania) durchzuführen, beschreibt Schülerin Lena Feldhaus aus der Q2 des Gymnasiums stellvertretend die Gründe, Mitglied im Robin-Hope-Team der Fürstenbergschulen zu sein. Die Schülergruppe - betreut von Lehrer Alexander Schröer – habe zusammen mit der SV und dem Technik-Team Vieles organisieren müssen angefangen bei der Werbung über Stempelkarten bis hin zur Streckenplanung und Aufstellung von Streckenposten rund um das weitläufige Schul- und Sportzentrum. Um ein dichtes Gedränge zu vermeiden, habe man sich in diesem Jahr für eine Halbierung mit versetzten Startzeiten entschieden.
Angesichts der zunehmenden Inflation hätte man vielleicht eine geringere Spendenbereitschaft erwarten können, wurden doch noch im Jahr 2018 rund 35 000 Euro für den Bau eines Mädchenwohnheims erlaufen. Den diesjährigen Erfolg, der dann doch alle Erwartungen übertraf, führte Lena Feldhaus darauf zurück, dass es in den letzten zweieinhalb Jahren keine größeren Aktionen zugunsten des Tansaniaprojektes gegeben habe. Zugleich habe die Bedürftigkeit in anderen Ländern zugenommen, insbesondere vor dem Hintergrund stark steigender Preise für Lebensmittel. Aus diesen Gründen sei die Bereitschaft, sich für andere einzusetzen, wohl noch größer geworden, spürte Feldhaus die wachsende Solidarität der Fürstenberger mit der Partnerdiözese.
Was mit den mehr als 38 000 Euro finanziert werde, stehe zwar noch nicht konkret fest. Es sei aber ein wichtiges Signal von Zuverlässigkeit, nämlich den Menschen in Tansania zu zeigen „Wir sind für Euch da!“ trotz der Krisen in der Welt, hatte auch Schulpfarrer Peter van Briel in den Schulgottesdiensten für die Kollekte geworben, die zusätzlich dem Tansaniaprojekt zugutekommt.
Für die nächste Solidaritätsaktion zugunsten des Tansaniaprojekts laufen bereits die ersten Vorbereitungen. Am ersten Adventssonntag, 27. November 2022, laden die Fürstenberger zum großen traditionellen Weihnachtsbasar in die Schule und auf das Schulgelände ein.
Erstveröffentlichung am 03.10.2022 in der Ibbenbürener Volkszeitung
Fotos: Sophia Berkenheide, Nick Schweer, Ayden Strauch, Paulo Kottmann, Johannes Leigers (Medienwerkstatt)