73 „Olympioniken“ verabschiedet
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Feierliche Entlassung der Abiturientia 2025
Mit sichtlichem Stolz und unter großem Applaus nahmen am Samstag 73 Schülerinnen und Schüler des Fürstenberg-Gymnasiums in Recke ihr Abiturzeugnis entgegen. Die Jahrgangsstufenleiter Stefanie Welp und Johannes Leigers lobten die Absolventinnen und Absolventen als besonders starken Jahrgang: „Euer Jahrgang war stark, nicht nur in den Prüfungen“, betonten sie.
Passend zum selbstgewählten Motto „Abilympia – So sehen Sieger aus“ erinnerten sie daran, dass dieser Jahrgang etwas Einzigartiges geleistet habe: „Abitur ohne eine einzige Nachprüfung – das hat es bei uns noch nie gegeben“, hoben die beiden hervor und zogen Parallelen zur olympischen Höchstleistung: „Ihr habt euren ganz eigenen Olymp erklommen.“
Auch Schulleiterin Barbara Müller fand anerkennende Worte und erinnerte an die vielen kleinen täglichen Erfolge, die den Weg zum Abschluss pflasterten. „Das tägliche Aufstehen, Motivationsschwierigkeiten, Stress und Druck – all das habt ihr besiegt“, sagte sie in ihrer Rede. Der olympische Geist mit seinen Werten und Tugenden solle die jungen Erwachsenen auch auf ihrem weiteren Weg begleiten.
Die Glückwünsche der Kommune überbrachte Bürgermeister Peter Vos, der stellvertretend auch für seine Amtskollegen aus Hopsten und Neuenkirchen sprach. Er erinnerte an zentrale Werte der olympischen Idee: „Freundschaft und Respekt sind die Grundlage für eine erfolgreiche olympische Teilnahme.“
Einen persönlichen Rückblick auf die gemeinsame Schulzeit boten die Jahrgangsstufensprecher Stephanie Recker und Moritz Johannemann. Sie erinnerten an viele Höhepunkte und humorvolle Erlebnisse der vergangenen Jahre. „Dieser Moment hat sich immer so weit weg angefühlt und nun stehen wir hier“, sagten sie sichtlich bewegt.
Musikalisch wurde die Feier von der Sinfonietta und der Q2-Band umrahmt. Die Abiturientin Sarah Brandhofer und ihr Mitschüler Noah Prein beeindruckten am Klavier. Die musikalische Leitung übernahmen Stefanie Welp, Eva Bachmann und Manfred Pohlschmidt.
Zu den Jahrgangsbesten zählten Auringer, Fiona Kleineberg, Nele Schockmann und Thorben Wiebking.
Die Abiturienten des Fürstenberg-Gymnasiums: Benedikt Abing, Inga Ahlert, Frieda Auringer, Tim Bergmann, Tobias Bolsmann, Sarah Brandhofer, Hanna Brinkhus, Fiona Bruns, Madleen Egbers, Till Feltmann, Fiete Forstmann, Michael Fuchs, Henrik Gaus, Jannis Geers, Laura Gerdemann, Emilia Grewe, Sophia Hagemann, Jost Hälker, Lena Hanneken, Laura Harpel, Ida Holle, Lea-Marie Hotopp, Mathea Hustede, Moritz Johannemann, Mia Kamphus, Francesca Kaufhold, Nils Kellner, Jule Kenning, Jule Kipp, Fiona Kleineberg, Niklas Kletke, Elias Knieper, Leo Krause, Henri Krüer, Henning Kümper, Melanie Lubjuhn, Matteo Lührmann, Orely Lüttmann, Jasmin Mai, Mariella Mönsters, Lena Nöring, Sophie Panreck, Vanessa Peschel, Nicolas Pfarr, Noah Elias Prein, Max Radzautzki, Stephanie Recker, Bjarne Reimers, Eline Renz, Lissy Richter, Lotta Rolfes, Michel Rolfes, Emily Sander, Marlon Scheidemann, Sarah Schlak, Jana Schmitwilken, Charlotte Schmitz, Anna Schockmann, Lena Schockmann, Nele Schockmann, Ben Seelmeyer, Larissa Steinhaus, Maja Tegethoff, Lars Tholen, Johann Töns, Paula Töns, Jonna Unnerstall, Leni Wesselmann, Thorben Wiebking, Fynn Wilkemeyer, Lilly Wilsmann, Hannes Winkelmann, Roman Zink.
Fotos. Marlon Haeberle, Johannes Leigers
„Ende der Kreidezeit“
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Fürstenberg-Gymnasium entlässt 87 Abiturienten
Unter dem Motto „Abisaurus rex“ verabschiedete das Fürstenberg-Gymnasium am Samstag 87 Absolventen. Die Entlassungsfeier drehte sich thematisch um Dinosaurier und die Kreidezeit, und die Redner knüpften an dieses Motto an.
„Sie haben heute das Recht zu feiern“, betonte Schulleiterin Barbara Müller gleich zu Beginn ihrer Ansprache. Sie würdigte die zahlreichen Herausforderungen, denen sich die Schüler in den vergangenen acht Jahren erfolgreich gestellt haben. „Wie bei den Dinosauriern fällt in Ihre Schulzeit auch das Ende einer Kreidezeit“, sagte sie augenzwinkernd. Trotz der kommenden Herausforderungen wünschte sie den Abiturienten „ein Leben in Freude, Frieden und Sicherheit“. Im Namen der Gemeinde Recke sprach der stellvertretende Bürgermeister Ger Furche seine Glückwünsche aus. Fiona Middendorf und Theo Wessels drückten ihren Dank an die Eltern und Lehrer aus, deren Unterstützung das Abitur überhaupt erst ermöglicht habe. „Nicht unsere Noten machen uns aus, sondern was wir geworden sind“, schlossen sie ihre Rede ab. Anschließend traten die Jahrgangsstufenleiter Alexandra Ehmke und Christoph Stieve ans Rednerpult. Sie erinnerten sich an die gemeinsame Zeit von der sechsten Klasse bis zum bestandenen Abitur. „Wir hätten uns keinen besseren Jahrgang aussuchen können“, sagten sie und fügten scherzhaft hinzu: „Wir hatten auch keine andere Wahl.“
Das musikalische Rahmenprogramm wurde von Stefanie Welp und Eva Bachmann geleitet. Zu hören waren unter anderem „Eye of the Tiger“ gespielt von der Sinfonietta und der Q1-Band, Walzer in a-Moll und „The Tramp“ am Klavier von Jonathan Bröskamp aus der 7a1 sowie „I Giorni“ von Lotta Schröder aus der Q2. Den Abschluss bildete „Final Countdown“ von der Band der Q1 mit Gesang von Lehrer Jan Timmer.
Hervorragende Leistungen erzielten Charlotte Lambrecht, Lotta Schröder und Sophia Berkenheide mit einem Abiturschnitt von 1,0. Charlotte Lambrecht erhielt zudem den Preis für das beste Deutsch-Abitur und den Historikerpreis. Der Physiker-Preis ging an Mika Lah, Lukas Otte, Marieke Pieper, Anne Schulten, Lukas Wallmeyer und Theo Wessels.
Die 87 Abiturienten des Fürstenberg-Gymnasiums:
Jonas Arning, Emilia Außermeier, Johanna Baar, Ellen Bäumer, Mathilda Beckmann, Nele Bergfeld, Sophia Berkenheide, Luisa Bloms, Lea Bohlmann, Thea Bosse, Marie Böwer, Luc Breckweg, Jona Breulmann, Lisa Brose, Noelle Brose, Leni Bruns, Sarah Büscher, Emelie Dirksmeier, Fiete Dirksmeier, Sophia Egbert, Tim Eßlage, Moritz Firmer, Moritz Gertken, Enno Goecke, Johanna Grothaus, Amelie Hagemann, Ronja Hahn, Julius Heile, Leni Heitmann, Fabienne Hoffmann, Vérénice Hülsmann, Yvonne Janocha, Jannis Jasper, Michael Jungblut, Jonas Kammertoens, Peter Kellermeier, Nyah Klein, Adrian Kleingerdes, Marie Konnemann, Emily Körner, Charlotte Korte, Elias Kramer, Miká Lah, Charlotte Anna Lambrecht, Marissa Lensing, Lucie Lömker, Luise Lünnemann, Mia Megger, Nele Meyer, Fiona Middendorf, Jule Neuhaus, Melanie Niehüser, Maja Oeker, Victoria Ostendorf, Lukas Otte, Jana Marie Otto, Luis Overberg, Marieke Pieper, Bennett Richter, Greta Rieke, Johann Robbe, Isa Rückforth, Jona Sachs, Maja Schepers, Lasse Schmiemann, Lotta Schröder, Frieda Schröer, Annika Schulte, Fabian Schulte, Stina Schulte, Arne Schulten, Alexander Schürbrock, Malte Schwerdt, Luca Sperlich, Felix Stockmann, Greta Streyl, Lasse Theilen, Marie Üffing, Jakob Verfarth, Heinrich Voß, Lisa Wahlmeier, Lukas Wallmeyer, Niklas Weber, Louis Wenker, Theo Wessels, Justus Westhof, Ronja Wiebking.
„Ihr seid das Salz der Erde“
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Anlässlich ihrer Entlassung feierten die Abiturienten mit Eltern und Lehrern einen ökumenischen Gottesdienst unter dem Leitgedanken „Sich auf den Weg machen“. Schülerinnen der Abiturientia 2024 hatten die Gestaltung und Vorbereitung übernommen, indem sie Fürbitten, Gebete und Wünsche für die Zukunft einbrachten.
Schulpfarrer Peter van Briel leitete durch den Gottesdienst, während Pfarrerin Elke Böhne in ihrer Predigt Worte aus der Bergpredigt aufgriff: „Ihr seid das Salz der Erde – Ihr seid das Licht der Welt“. Sie betonte, dass Salz manchmal unangenehm sein könne, wenn es in eine Wunde gestreut wird, aber auch notwendig sei. Licht helfe dabei, Dinge sichtbar zu machen, die im Dunklen liegen.
Die musikalische Untermalung des Gottesdienstes erfolgte durch den Chor des Abiturjahrgangs 2022 unter der Leitung von Eva Bachmann. Zu den gesungenen Liedern gehörten „Ein Licht in dir geborgen“ und „Möge die Straße uns zusammenführen“.
Die feierliche Atmosphäre und die besinnlichen Worte boten den Abiturienten einen würdigen Rahmen, um sich auf die Zeugnisvergabe und ihren neuen Lebensweg einzustimmen.