Rocket Day
In vielen Klassen der Jahrgangstufen 6,8 und 9 und in einigen Kursen der EF basteln die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrkraft Wasserraketen.
Diese Raketen bestehen aus einer handelsüblichen PET Flasche, an die das Leitwerk und eine vernünftige Spitze montiert werden. Die Startrampe wird gestellt, sodass der finanzielle Aufwand sehr klein ausfällt.
Dieses Projekt stärkt den naturwissenschaftlichen Unterricht allgemein, rückt aber zusätzlich das Fach Physik deutlich in den Vordergrund.
Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass zu Beginn des Projektes das typische Rollenverhalten der Geschlechter deutlich hervor tritt: Die Mädchen stehen der Sache eher skeptisch gegenüber und zweifeln daran, überhaupt eine Rakete fertig stellen zu können, wohingegen sich die Jungen meist total begeistert zeigen.
Je näher der Starttermin rückt, desto deuticher wird, dass die Mädchen durch konzentrierte Arbeit und Planung den Jungen, die oftmals wild darauf los basteln, meist überlegen sind.
Nicht vergessen darf man, dass es den Schülerinnen und Schülern einfach unheimlichen Spaß macht, sich in diesem Bereich der Physik auszutoben - zumal der Arbeitsaufwand dann doch nicht so groß ist, wie die Schüler/innen zu Beginn des Projektes befürchten.
F. Bergmann
Mit 7,97 Sekunden zum Titelgewinn
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Die Gewinner des Rocket-Days 2022
Päng, zisch… plong – Welche selbst gebaute Wasserrakete bleibt am längsten in der Luft? Beim diesjährigen Rocket-Day standen gleich drei Teams der 7a3 auf dem Siegertreppchen. Von Vorteil erwiesen sich auch in diesem Jahr leichte Konstruktionen mit luftgreifenden Fallschirmen. Starthilfen leisteten die betreuenden Physiklehrer Markus Bischof und Frank Bergmann. Das Team „Veganes Hack“ belegte mit einer Flugzeit von 7,97 Sekunden den ersten Platz, dicht gefolgt von den Teams „Reierreiten GmbH“ (7,59 Sek.) und „Absturzgefahr“ (6,82 Sekunden).
Erster Platz: Team „Veganes Hack“ (7a3) mit Paulina, Ines, Imke und Charlotta.
Zweiter Platz: Team „Reierreiten GmbH“ (7a3) mit Leo, Linus, Bennet und Matthias.
Dritter Platz: Team „Absturzgefahr“ (7a3) mit Noah, Fynn, Jannes und Philipp.