Wann reißt der Himmel auf?
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Weihnachtsgottesdienst des Fürstenberg-Gymnasiums
„Warum haut Gott nicht mit der Faust auf den Tisch?“, griff Pfarrerin Elke Böhne im Weihnachtsgottesdienst die Worte eines jungen Katechumenen auf, der über das Leid und Elend durch Krieg in der Welt klagte. Mithilfe eines Bildes des Künstlers Banksy zeigte die Pfarrerin, dass Mauern, die Menschen voneinander trennen, aufgerissen werden können. „Wann reißt der Himmel auf und wird es Frieden?“, bereitete Böhne die Schulgemeinde auf die Lesung aus dem Buch Jesaja (Jes 63) vor. Gott halte den Himmel offen durch ihn, nämlich durch Jesus Christus.
Fotos: Ayden Strauch (Medienwerkstatt)
„Wir sind ein Team“
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Gemeinschaft und Zusammenhalt als Thema des Begrüßungsgottesdienstes der Fünftklässler
„Gottesdienst“ meine nicht nur „Unser Dienst an Gott“, sondern auch dass Gott uns diene, um uns beschenken, verändern und stärken zu lassen, eröffnete Schulpfarrer Peter van Briel den großen Begrüßungsgottesdienst der Fünftklässler mit ihren Eltern in der Aula.
Die Klasse 5a1 nutzte die Gelegenheit, ihre ersten Erfahrungen in der neuen Schule zu teilen, während Vertreter der 5a2 verdeutlichten, dass jeder einzelne seine eigenen Stärken und Schwächen mitbringe und so zum Erfolg des Klassenteams beitrage.
Ausgehend vom Evangelium nach Lukas (Lk 6,12-19), wo es um die Auswahl der zwölf Apostel geht, betonte Pfarrer van Briel die Bedeutung des Zusammenhalts und die Unterstützung innerhalb des Klassenteams. Er ermutigte die Schülerinnen und Schüler dazu, sich selbst zu fragen: „Was ist das Beste, was ich jetzt tun kann?“.
„Was nützt es, wenn alle trösten wollen, aber keiner weint?", verdeutlichte der Schulpfarrer die Wichtigkeit, nicht nur Trost zu spenden, sondern auch selbst verletzlich zu sein und Hilfe anzunehmen.
Den Abschluss bildeten Fürbitten, die von der Klasse 5a3 vorgetragen wurden. Sie baten um Stärke, Mut und Zusammenhalt für die kommenden Schuljahre sowie um das Bewusstsein für die Bedürfnisse anderer.