„Keine Märchenstunde“
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Crash Kurs NRW führt harte Realität vor Augen
Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute – Sehr eindringlich und bewegend berichtete ein Team aus Vertretern von Polizei, Feuerwehr und Notfallseelsorge des Kreises Steinfurt beim Crash Kurs NRW von Verkehrsunfällen, bei denen junge Menschen aus der Gegend viel zu früh ihr Leben verloren haben. Sätze wie „Wir waren geboren, um zu leben“ oder „Stellt euch vor, dass euer Lieblingsmensch auf einmal nicht mehr da ist“ riefen emotionale Betroffenheit bei den Zehntklässlern der Fürstenbergschulen und der Hauptschule Recke hervor. Statistisch gesehen gebe es bei jedem Unfalltoten durchschnittlich 113 Betroffene, angefangen bei der Familie über Bekannte bis hin zu den Helfern am Unfallort, stellte der Vertreter der Polizei dar.
Das Anliegen der Veranstaltung „Crash Kurs NRW“ ist es, jedes Jahr junge Menschen für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und sie durch eindrucksvolle und emotionale Berichte sowie reale Unfallgeschichten zu einem verantwortungsvollen Verhalten im Verkehr zu motivieren – ohne Handy, ohne Alkohol, ohne Drogen am Steuer.
Unterwegs im Ruhrgebiet
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- Geschrieben von: Nele Schockmann (Q1)
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„An diesem Ort werden Stars geboren.“ So führte uns unser TourGuide hinter die faszinierenden Kulissen des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Am 23. Mai 2024 ging es für unseren Erdkunde-LK der Q1 unter Leitung von Herrn Streyl auf Exkursion ins Ruhrgebiet. Mit Expertenwissen über Strukturwandel und Industriekulturen aus den vorherigen Unterrichtsstunden brachen wir auf. Nach einer zweistündigen Busfahrt stand zunächst eine Besichtigung des Landschaftsparks Nord in Duisburg an. Dort lernten wir alles über die damalige Roheisenproduktion. Unser Highlight war die Aussicht von einem der Hochöfen. In der Ferne konnten wir auch schon unser nächstes Ziel erblicken: den Gasometer in Oberhausen. Dort haben wir einen Einblick über die Ausstellung „Planet Ozean“ bekommen und sind mit einem Fahrstuhl bis auf das Dach des Gasometers gefahren. Da wir im Vorhinein in Kleingruppen Schülervorträge vorbereitet hatten, konnten wir Informationen über weitere Projekte des Strukturwandels im Ruhrgebiet bekommen. Somit war auch schon ein Großteil der Programmpunkte abgearbeitet und wir konnten neben der Erkundung des Centros Oberhausen auch ein wenig unsere Freizeit dort genießen. Dort sind die meisten, nach einer kleinen Stärkung in der Coca-Cola-Oase, sicherlich auch durch die Läden gebummelt. Leider war es dann schon wieder Zeit zum Bus aufzubrechen. Um 18:45 Uhr haben wir schließlich nach einem sehr schönen und aufschlussreichen Tag unsere Schule erreicht.
Einblicke in das Brigitte-Sauzay-Programm
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- Geschrieben von: Mareike Erdmann und Johannes Leigers
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Schüleraustausch am Fürstenberg-Gymnasium
Vier Schülerinnen und Schüler des Fürstenberg-Gymnasiums erleben gerade eine einzigartige interkulturelle Erfahrung: Im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms, einem privat organisierten deutsch-französischen Jugendaustausch, erhalten die Jugendlichen der 9. und 10. Klassen die Möglichkeit, in die französische Kultur einzutauchen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
Über das Kleinanzeigenportal des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) suchen sich die Teilnehmenden selbstständig einen passenden Austauschpartner oder eine passende Austauschpartnerin. Gemeinsam verbringen sie jeweils 2-3 Monate in Deutschland und 2-3 Monate in Frankreich. Dabei leben sie den Alltag ihrer Gastfamilien mit, lernen den Schulalltag des Partnerlandes kennen und sammeln wertvolle Lebenserfahrungen.
Das Ziel des Programms ist es, die Französisch- bzw. Deutschkenntnisse zu verbessern, eine andere Kultur und ein anderes Land kennenzulernen, eine unvergessliche Zeit zu erleben und sich persönlich weiterzuentwickeln. Die Auslandserfahrung trägt maßgeblich zur persönlichen Reifung der Jugendlichen bei.
In diesem Jahr nehmen folgende Schülerpaare am Austausch teil: Mia Wiethölter (9a3) mit Eline Andersson aus Montmorency, Marit Knieper (9a1) mit Emma Perrein aus Chamalières, Charlotta Hülsmann (9a3) mit Alice Dutilleul aus Le Mans und Joost Wielage (10a1) mit Elouen Guinard aus Marignier. Schulisch werden sie von Französischlehrerin Mareike Erdmann betreut.
Jo-Lo fliegt am weitesten
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Papierraketenwettbewerb der fünften Klassen
Vor kurzem fand der Papierraketenwettbewerb der Fünftklässler statt. Der Wettbewerb wurde von Physiklehrer Markus Bischof organisiert und war eine spannende Herausforderung für alle Teilnehmenden. Die jungen Fürstenberger hatten die Aufgabe, aus Papier eine Rakete zu konstruieren und diese so weit wie möglich fliegen zu lassen.
Das Team Jo-Lo um Josa und Lotta aus der 5a2 setzte sich am Ende durch und gewann den ersten Platz mit einer beeindruckenden Distanz von 24 Metern. Auf dem zweiten Platz landete das Team Speedy_McQueen aus der 5a3 mit einer Flugdistanz von 17 Metern, gefolgt vom Team Uschi aus der 5a3 cmit 15,5 Metern.
Insgesamt war der Papierraketenwettbewerb der Fünftklässler eine tolle Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ihre Fähigkeiten im Bereich der Physik und Konstruktion zu testen und sich mit anderen Klassenkameraden zu messen. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihren großartigen Leistungen und freuen uns auf den nächsten Wettbewerb!
Fotos: Marlon Haeberle (Medienwerkstatt)