Auf Nachhaltigkeit gesetzt
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Fürstenberger erfolgreich beim Planspiel Börse
Auf nachhaltige Aktien zu setzen, schien der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Beim Schülerwettbewerb „Planspiel Börse“ belegte das Team des Fürstenberg-Gymnasiums namens „Modus Mio AG“ den zweiten Platz des Kreises Steinfurt und Platz 16 im Sparkassenverband Westfalen-Lippe. Die drei Schüler der Jahrgangsstufe Q2 hatten beim Online-Wettbewerb 50 000 Euro virtuelles Kapital zur Verfügung, um mit den Kursen realer Börsenplätze zu handeln. Dabei gehe es nicht darum, mit Spielgeld zu zocken, sondern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu fördern, erklärt der betreuende Lehrer für Sozialwissenschaften Peter Hoffmann. „Das Planspiel Börse war eine tolle Erfahrung für uns", sagte Daniel Fuchs, Teilnehmer des Planspiels. „Wir haben viel über Anlagestrategien und den Handel mit Aktien gelernt. Außerdem macht es auch einfach Spaß, mit anderen um die beste Rendite zu konkurrieren." Zusammen mit Fynn Grabenschröer und Julian Große Sundrup hatte er einen fiktiven Nachhaltigkeitsertrag von 5024,97 Euro erwirtschaftet. Louisa Krüer von der Kreissparkasse Steinfurt in Recke überreichte den erfolgreichen Teilnehmern Urkunden und Schecks in Höhe von insgesamt 250 Euro für das Gewinnerteam.
Bildunterschrift: Die Q2-Schüler Julian Große Sundrup (vorne v.l.), Daniel Fuchs und Fynn Grabenschröer mit Louisa Krüer von der Kreissparkasse Steinfurt (hinten v.l.) und Sowi-Lehrer Peter Hoffmann.
Erstveröffentlichung am 07.04.2023 in der Ibbenbürener Volkszeitung
In Erdkunde erfolgreich
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Das Fürstenberg-Gymnasium hat mit Stolz die Ergebnisse des diesjährigen "Diercke Wissen"-Geographiewettbewerbs bekannt gegeben. Insgesamt 39 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9 haben daran teilgenommen. Die Betreuung des Wettbewerbs erfolgte durch den Referendar Johannes Braun und die Leistungen der Schülerinnen und Schüler wurden mit Urkunden gewürdigt. Viel Lob gab es auch vom stellvertretenden Schulleiter Christoph Heeke.
Der Schulsieger und damit Gewinner des ersten Platzes in diesem Jahr ist Linus Firmer, der nun am Landesentscheid teilnehmen wird. Auf dem zweiten Platz landete Ronja Piepmeyer und den dritten Platz belegte Livia Struck. Alle drei hatten die gleiche Punktzahl erreicht und somit entschied eine Schätzfrage über die Platzierungen.
Der Geographiewettbewerb umfasste Fragen aus allen Teilen der Geographie. Beispielsweise mussten die Teilnehmenden erklären, was ein Zehrgebiet ist oder wie viele Zwanzig-Fuß-Container (TEU) mit dem größten Containerschiff der Welt, der "Ever Alot", transportiert werden können. Der Wettbewerb wurde zunächst auf der Schulebene ausgetragen und richtete sich an interessierte Schülerinnen und Schüler.
Bildunterschrift: Der stellvertretende Schulleiter Christoph Heeke und Erdkunde-Referendar Johannes Braun (hinten v.l.) mit den Preisträgern Livia Struck, Ronja Piepmeyer und Linus Firmer (vorne v.l.).
Erstveröffentlichung am 30.03.2023 in der Ibbenbürener Volkszeitung
Laumann stellt sich Schülerfragen
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Für den Gast Karl-Josef Laumann hatten die Schüler:innen der Sowi-Kurse aus der Q1 und Q2 ganz unterschiedliche Fragen vorbereitet angefangen bei der Legalisierung von Cannabis, Tempolimit auf Autobahnen über Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, Bewertung der Coronapolitik bis hin zu Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Moderatoren Hannah Wiesmann und Ole Finke aus der Q2 wussten geschickt die Fragen zu stellen und Überleitungen zu den verschiedenen Themen zu finden. Sowi-Lehrerin Stefanie Ahlers hatte den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales für diese besondere Unterrichtsstunde in die Aula eingeladen. Anlässlich des Mottotages der Q2 („Agrabi“) ließ es sich der Minister aus Riesenbeck nicht nehmen, ein Foto mit den als Landwirten verkleideten Abiturient:innen zu machen.
Fotos: Sophia Berkenheide, Ayden Strauch
Das Abenteuer „Jugend forscht“
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- Geschrieben von: Noah Schmitz (9a3)
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Es war ein normaler Morgen so wie jeder andere Schultag. Doch eins war anders. An diesem Tag ging ich zum Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“. Als ich mein Modell und meine Arbeit ins Auto packte, spürte ich, wie ich innerlich ein wenig aufgeregt war. Meine Erfindung nennt sich „Airku“. „Airku“ setzt sich aus dem englischen Wort für Luft, also Air, und dem Wort Akku zusammen. Airku ist eine Möglichkeit, Energie zum Beispiel von Windrädern oder Solarmodulen mithilfe von Druckluft zu speichern. Wo war ich nochmal? Ich packte meine Sachen ins Auto. Als ich zum Wettbewerb fuhr, ging ich nochmal den Programmplan des Wettbewerbtages durch und versuchte mich zu entspannen. Als ich dann gegen 8:20Uhr angekommen war, stieg ich mit meinen Sachen aus und erhielt am Eingang der Stadthalle mein Namensschild und meine Standnummer. Als ich meinen Stand suchte, wurde mir klar, dass ein paar mehr Leute anwesend waren, als ich dachte. Es waren insgesamt 40 Projekte. Als ich an meinem Stand angekommen war, baute ich mein Modell auf und hing meine schriftliche Ausarbeitung auf. Bevor die Begrüßung um 8:45Uhr stattfand, interessierten sich noch 1 bis 2 Leute für mein Projekt. Bei der Begrüßung wurden die Juroren der einzelnen Fachbereiche vorgestellt. Folgenden Fachbereiche konnte man seine Arbeit zuordnen: Physik, Technik, Chemie, Biologie, Informatik und Geo- Und Raumwissenschaften. Ich nahm im Bereich Physik teil zusammen mit insgesamt 6 anderen Projekten. Nach der Begrüßung wartete ich an meinem Stand und holte mir belegte Brötchen vom Frühstücksbuffet. Bevor die Jury des Bereiches Physik um 11:15Uhr zu meinem Stand kam, guckte ich mir noch die Projekte der anderen ein wenig an. Als schließlich die Jury kam, erklärte ich ihnen meine Idee und beantwortete ihre Fragen. Als man mich fragte, ob ich mein Modell auch vorführen könnte, sagte ich „natürlich“, doch es stellte sich leider heraus, dass es während der Fahrt wohl beschädigt wurde. Nachdem die Jury keine Fragen mehr zu dem Thema hatte und ich nichts mehr zu sagen hatte, ging ich zum Mittagsbuffet. Es gab einen Kartoffelauflauf und einen Nudelgemüseauflauf. Zum Nachtisch gab es einen Pudding, also nichts Besonderes. Als ich zu meinem Stand zurückkehrte, kamen Besucher, die sich für mein Projekt interessierten. Die Besucherstunde ging von 10:00 bis 13:00Uhr. Unter den Besuchern war auch eine jüngere Schulklasse, die einen Fragebogen ausfüllen musste. Sie sollten dort zwei Projekte aus zwei unterschiedlichen Bereichen aufschreiben, die sie interessant oder cool fanden. Deswegen hatte ich während der Besucherstunde viel zu tun, denn sehr viele Leute haben sich für mein Projekt interessiert, unter anderem auch zwei Vertreter von der Firma BASF Chemistry. Diese Firma sponsert den ganzen Wettbewerb und ist außerdem umsatztechnisch die größte Chemiefirma der Welt. Die anderen Projekte im Bereich Physik waren einmal eine Gruppe, die geguckt hat, wo man am besten in bewohnten Gebieten Windräder bauen kann, ein anderes Mädchen hatte Solarzellen aus CDs gebaut. Eine andere Gruppe untersuchte das Resonanzverhalten von Gläsern bei einem Martinshorn. Nach der Besucherzeit kam der Wettbewerbsleiter persönlich zu mir und gab mir seine Visitenkarte und lud mich zu der „Maker Fair Ruhr Messe“ in Dortmund ein, um mir neuen Input für meine Idee zu holen. Als dann schließlich die Siegerehrung war, war ich sehr nervös. Ich fragte mich innerlich „Womit werdeich nach Hause gehen, werde ich einen Sonderpreis erhalten?“ oder „Wie wird das Ganze ausgehen?“. Aber kommen wir noch einmal zu den Sonderpreisen. Sonderpreise waren zum Beispiel, dass man mal ein Labor einen Nachmittag lang besuchen durfte, oder man erhielt ein Abonnement für eine wissenschaftliche Zeitung. Außerdem gab es auch den Umweltpreis, der ebenso verliehen wurde. Bei „Jugend forscht“ muss man bestimmte Anforderungen erfüllen für den jeweiligen Platz. Aber -ja gut- ich erhielt den 4. Platz im Bereich Physik.
Mein Fazit: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war eine großartige Erfahrung, aber es wird hoffentlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich am Wettbewerb teilnehme. Ich erhielt den vierten Platz, wurde zu einer Messe in Dortmund eingeladen vom Messeleiter höchstpersönlich, außerdem wurde meine Idee stark gelobt und kam auch sehr gut an. Ich habe es geschafft, mein Projekt neben Schule, Hausaufgaben etc. auf die Beine zu stellen.