Hildegard Witthacke in den Ruhestand verabschiedet
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- Geschrieben von: Heinz-Dieter Meyer
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Ihren letzten Arbeitstag beging am vergangenen Freitag Frau Hildegard Witthacke, Sekretärin an der Fürstenberg-Schule in Recke. Nach etwas mehr als 20 Jahren wurde die gute Seele im Sekretariat der Schule in den Ruhestand verabschiedet.
Zunächst ausgebildet zur Groß- und Außenhandelskauffrau schloss Hildegard Witthacke im Jahre 1987 vor der Industrie- und Handelskammer Osnabrück auch die Ausbildung zur „Geprüften Sekretärin“ erfolgreich ab. Nach mehreren Stationen in verschiedenen Wirtschaftsbetrieben war sie dann ab 1998 als Schulsekretärin zunächst an der Kardinal-von-Galen-Schule in Mettingen tätig. Zum 16. Januar 2003 wechselte sie dann in das Sekretariat der Fürstenberg-Schule Recke, der sie bis zu ihrem Ausscheiden die Treue hielt. In ihrer mehr als zwanzigjährigen Tätigkeit war Frau Witthacke zentrale Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler, aber auch für deren Eltern und das Kollegium beider Fürstenberg-Schulen. Dabei stand sie mit Rat und Tat allen Gruppen stets freundlich und geduldig zur Seite.
Ihr letzter Arbeitstag war daher für die Kollegien beider Schulen Anlass, sich im Beisein von Eltern- und Schülervertretern bei ihr für die geleistete Arbeit über all die Jahre zu bedanken.
Schulleiter Heinz-Dieter Meyer dankte Witthacke im Namen des Schulträgers für die langjährige und stets mehr als zuverlässige Arbeit, sprach die besten Wünsche für den Ruhestand aus und übergab Präsente und die Verabschiedungsurkunde. Begleitet durch weitere launige Beiträge überreichten auch die Lehrerschaft und die Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung Präsente und wünschten alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Erstveröffentlichung am 19.09.2023 in der Ibbenbürener Volkszeitung
Fotos: Tatjana Markwart, Elke Müller, Johannes Leigers
Fotogalerie: Bilder von der Verabschiedung durch das Gymnasium und durch die Realschule
Schon als Schüler gern am FBG
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Bereits seit dem ersten August dürfen wir Christoph Heeke als neuen stellvertretenden Schulleiter des Fürstenberg-Gymnasiums begrüßen. Der ursprüngliche Dickenberger kehrt damit an seine alte Schule zurück, an der er 2002 sein Abitur gemacht hat. Vor seiner neuen Funktion in Recke unterrichtete der Deutsch- und Geschichtslehrer 12 Jahre lang an der bischöflichen Friedensschule in Münster. Dort war er verantwortlich für die erfolgreiche Teilnahme der Gesamtschule an historischen und politischen Wettbewerben wie am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.
Der Drang nach Neuem, der Perspektivwechsel auf Schule und die Vielseitigkeit der Aufgabe hätten Heeke dazu bewegt, sich auf die Stelle des Stellvertreters zu bewerben, und zwar an der Schule, die er schon als Schüler immer gern besucht habe und auf deren Entwicklung er nun Einfluss nehmen könne. Digitalisierung voranzutreiben und Nachhaltigkeit zu fördern, zählt er zu seinen wichtigen Anliegen vor dem Hintergrund, „Schule als Spiegel der Gesellschaft“ zu verstehen.
In den vergangenen drei Monaten der Einarbeitung habe Heeke tiefere Einblicke in das Schulleben erhalten und auch eine gewisse Gelassenheit entwickeln können. Die Zusammenarbeit mit der Schulleiterin Barbara Müller bezeichnet er als hervorragend und vertrauensvoll. Und auch vom Kollegium und der Schülerschaft habe er viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erfahren.
Fürstenberg-Gymnasium mit neuer Leitung
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- Geschrieben von: Gudrun Niewöhner, Bischöfliche Pressestelle
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Als sie vor neun Jahren das erste Mal die Schule betreten hat, da hat Barbara Müller die Atmosphäre gleich beeindruckt. „Irgendetwas war anders als an meiner vorherigen Schule“, erinnert sich die 62-Jährige. Seit ein paar Tagen nun ist sie Leiterin dieser Schule, des Bischöflichen Fürstenberg-Gymnasiums in Recke mit 750 Kinder und Jugendliche – und damit Nachfolgerin von Michael Kamlage, der in den Ruhestand verabschiedet worden ist.
Als bisherige Stellvertreterin hat sich Barbara Müller seit 2013 vor allem ums Organisatorische in der Verwaltung des Gymnasiums gekümmert: „Gerade während der Corona-Pandemie gab es da eine Menge zu tun.“ Jetzt warten noch mal neue Aufgaben auf die Lehrerin mit der Fächerkombination Mathematik und Physik: „Als Leiterin gilt es noch einmal mehr, die ganze Schule mit allen Themen im Blick zu haben.“
Ein wichtiges Thema ist die Digitalisierung. Nicht im Allgemeinen, sondern speziell in der Schulentwicklung: „Wie gehen wir diesen Weg, um das Fürstenberg-Gymnasium voranzubringen?“, benennt Barbara Müller eine Frage, mit der sich das 63-köpfige Kollegium kürzlich bei einem Fortbildungstag beschäftigt hat. Es wird die Schule verändern, in diesem Punkt sind sich alle einig: „Wir wollen das Thema gut durchdenken, ein Konzept entwerfen und dies strukturiert umsetzen“, gibt es einen Fahrplan.
Um auf die Atmosphäre in der Schule zurückzukommen, Barbara Müller ist ein wertschätzender Umgang von Schülern, Lehrern und Eltern wichtig. Dazu zählt auch, dass die Schülerinnen und Schüler vereinbart haben, regelmäßig den Unterricht zu evaluieren und den Lehrerinnen und Lehrern ein Feedback zu geben.
Zum festen Schulprogramm gehört außerdem ein Sozialpraktikum. „Wir wollen damit deutlich machen, dass es in der Schule nicht nur ums Lernen von Mathe, Deutsch und Englisch geht, sondern jeder von uns auch Teil der Gesellschaft ist“, betont die neue Schulleiterin. Ein Praktikum im Altenzentrum oder in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen trage erheblich zur Persönlichkeitsbildung bei, ist sie überzeugt. Das Gleiche gilt für den Austausch mit dem Partnerbistum Tundru-Masasi in Tansania.
Mit dem Thema Nachhaltigkeit möchte sich die Schulgemeinschaft des Fürstenberg-Gymnasiums künftig noch stärker beschäftigen. Ein erstes Arbeitstreffen hat gerade stattgefunden. Zusammen mit der Bischöflichen Fürstenberg-Realschule, die ebenfalls im Schulzentrum untergebracht ist, wurde eine Öko-AG gegründet. Seitdem im Angebot: personalisierte Trinkflaschen für Schülerschaft und Kollegium.
Foto: Johannes Leigers
Neu im Kollegium: Mustroph und Röwer
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Mit Beginn des zweiten Halbjahres dürfen wir zwei neue Kollegen am Fürstenberg-Gymnasium begrüßen: Tobias Mustroph (r.) mit den Fächern Spanisch und evangelische Religionslehre sowie Simon Röwer (l.) mit den Fächern Deutsch und Sport. Röwer ist ehemaliger Schüler (Abi 2013), sein Referendariat hat er am Gymnasium Martinum Emsdetten absolviert und war bis zuletzt an der Gesamtschule Schinkel in Osnabrück tätig. Mustroph hat sein Zweites Staatsexamen als Referendar an der Nelson-Mandela-Gesamtschule in Greven abgelegt. Herzlich willkommen!
Neu im Sekretariat: Nina Herden
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- Geschrieben von: Johannes Leigers
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Seit dem ersten Januar 2022 dürfen wir Nina Herden als neue Sekretärin der Fürstenbergschulen begrüßen; sie tritt die Nachfolge von Waltraud Weßling an. Herden war vor ihrer Elternzeit in der Immobilienbranche tätig. Herzlich willkommen!