FÜRSTENBERG-GYMNASIUM
Eine Schule in bischöflicher Trägerschaft

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Am Tag der offenen Tür des Fürstenberg-Gymnasiums Recke kamen insgesamt 124 Viertklässler aus den umliegenden Grundschulen zusammen mit ihren Eltern, um die Schule kennenzulernen und sich über das vielseitige Angebot zu informieren. Die Veranstaltung, die gezielt auf die Bedürfnisse der angehenden Gymnasiasten abgestimmt war, bot den Schülern und Eltern einen umfassenden Einblick in den Schulalltag und das pädagogische Konzept des Gymnasiums.

Während die Eltern in kleinen Gruppen von engagierten Lehrkräften durch die verschiedenen Bereiche der Schule geführt wurden, übernahmen Siebtklässler die Führung der Grundschüler. Diese Peer-Guides vermittelten den Grundschülern auf Augenhöhe einen Eindruck davon, was sie am Gymnasium erwartet. Die Grundschüler bekamen so nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch eine erste Orientierung und konnten Fragen direkt an ihre etwas älteren „Guides“ stellen.

Die Schulführungen folgten einem gut strukturierten Zeitplan, der sicherstellte, dass sowohl die Kinder als auch ihre Eltern alle wichtigen Stationen des Fürstenberg-Gymnasiums besuchen konnten. Diese Stationen beinhalteten Fachräume, Klassenräume sowie Freiluftbereiche wie die Mensa, den Spielplatz und die Sportanlagen.

Der Tag begann um 9:15 Uhr mit einem Einblick in die verschiedenen Sporteinrichtungen und in die Mathematik-Kurse der 5. und 6. Klassen. Dies sollte den Schülern nicht nur die Lerninhalte, sondern auch die vielfältigen Möglichkeiten für Bewegung und Sport auf dem Schulgelände nahebringen.

Anschließend wurden die Gruppen in regelmäßigen Abständen von 5 bis 10 Minuten zu weiteren Stationen geleitet. Das „Soziale Lernen“ gab Eltern und Kindern einen Einblick in das soziale Konzept der Schule, das die persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung der Schüler fördert. Parallel dazu gab es Besuche in Fachbereichen wie der Medienwerkstatt und dem Bereich für individuelles Lerncoaching. Hier wurde den Besuchern erläutert, wie das Gymnasium mit modernen Medien und individuellen Förderprogrammen arbeitet, um die Talente und Interessen der Schüler bestmöglich zu fördern.

Besonderes Interesse fand auch der naturwissenschaftliche Bereich mit Besuchen in Biologie- und Chemieräumen sowie die „Arche“ für den Musikunterricht, wo die Schüler die Sinfonietta erleben konnten. Die Präsentation der Fremdsprachenräume und die Einführungen in die Sprachenprogramme durch erfahrene Lehrkräfte machten deutlich, wie das Fürstenberg-Gymnasium die Sprachförderung und Mehrsprachigkeit der Schüler unterstützt.

Die Stationen umfassten außerdem Unterrichtsfächer wie Deutsch, Englisch, Mathematik und Politik, sodass Eltern und Kinder sich ein Bild von der Unterrichtsgestaltung und den pädagogischen Konzepten in diesen zentralen Schulfächern machen konnten. Besonders die Einführung in das Fach „Lernen lernen“ zeigte, wie wichtig dem Gymnasium die Vermittlung von Lernstrategien und selbstständigem Arbeiten ist – Kompetenzen, die den Schülern im Laufe ihrer gesamten Schullaufbahn zugutekommen.

Ein „Lesenest“ für die Förderung der Lesekompetenz sowie die Kunsträume und deren Projekte demonstrierten die Kreativität und Vielfalt, die das Schulleben am Fürstenberg-Gymnasium prägt. In kleinen Gruppen konnten die Grundschüler auch die naturwissenschaftlichen Experimente der älteren Schüler erleben, was für Begeisterung und viele neugierige Fragen sorgte.

Zum Abschluss hatten die Gäste Gelegenheit, sich bei einem „Stehkaffee“ auf dem Schulgelände und dem Spielplatz zu stärken und die Eindrücke zu verarbeiten. Hier stand das Lehrpersonal für offene Fragen zur Verfügung, und viele Eltern nutzten die Gelegenheit, um mit den Lehrkräften über das Schulsystem und das pädagogische Konzept zu sprechen.

Fotos: Klaus Kuhl, Kirstin Hergemöller, Philipp Jansen, Marlon Haeberle und Ayden Strauch (Medienwerkstatt)

Mensa

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