FÜRSTENBERG-GYMNASIUM
Eine Schule in bischöflicher Trägerschaft

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Im Januar waren drei Klassen des Fürstenberg-Gymnasiums aus Recke zu Besuch bei uns im ROYOUTH Center, um ihre eigenen kleinen Windkraftwerke zu bauen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung zu ihrer Funktionsweise, konnten sich die Mädchen und Jungen in Kleingruppen schnell selbst an die Arbeit machen.

Nun war viel Kreativität und Vorstellungsvermögen gefragt, denn für die Windkraftwerke gab es keine Bauanleitung. Die Gruppen mussten also zunächst einen Plan für die Konstruktion des Windkraftwerkes aufstellen und eigene Rotorblätter entwerfen. Dafür standen ihnen verschiedene Materialien wie Pappe, Holz, Pappröhren, Styrodur und Heißkleber zur Verfügung. Gleichzeitig war ein Gruppenmitglied für den Bau des Generators zuständig. Dafür musste jede Gruppe acht Kupferspulen wickeln, gleichmäßig im Kreis aufkleben und zu einem Stromkreis verlöten. Darüber sollten ich sich, auf einer Pappscheibe befestigt und durch den Wind angetrieben, acht Neodymmagnete drehen. Zum Schluss mussten die einzelnen Elemente zu einem Windkraftwerke zusammengebaut werden. Hierbei war die Herausforderung, die Konstruktion möglichst stabil aufzubauen und gleichzeitig eine gleichmäßige Rotation zu gewährleisten. Viele Gruppen tüftelten bis zuletzt daran herum, aber alle meisterten die Aufgabe schlussendlich.

Am Ende des Experimentiertages trafen wir uns jeweils mit der gesamten Klasse, um die Arbeitsergebnisse zu vergleichen. Dazu schlossen wir alle Windkraftanlagen nacheinander an ein Oszilloskop an und setzten sie mit Hilfe eines Ventilators in Bewegung. So konnten wir bei allen Kraftwerken die produzierten Spannungen ablesen.

Text: Royouth Lingen
Fotos: Kerstin Rehermann

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