Am Fürstenberg-Gymnasium in Recke ging es hoch hinaus! Beim diesjährigen Rocket-Day, organisiert und durchgeführt von Physiklehrer Frank Bergmann, hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 die Gelegenheit, ihr naturwissenschaftliches Können unter Beweis zu stellen – und zwar mit selbstgebauten Wasserraketen.
In kleinen Teams entwickelten die Sechstklässler ihre eigenen Raketen, die anschließend auf dem Schulhof unter großem Applaus gestartet wurden. Ziel war es, die Flugzeit möglichst zu maximieren – gemessen in mehreren Versuchen, von denen jeweils der beste gewertet wurde.
Der Spaß kam dabei nicht zu kurz: Kreative Teamnamen wie „Die 2“, „Balkan Spaceshuttle“ oder „Elterngruppe – Justus-Gustav W“ sorgten zusätzlich für Stimmung. Doch auch der Wettbewerbsgedanke war spürbar – schließlich ging es um Sekundenbruchteile, die über den Tagessieg entschieden.
Den längsten dokumentierten Flug erreichte das Team Elterngruppe – Justus-Gustav W mit beeindruckenden 7,6 Sekunden im ersten Versuch – ein Spitzenwert, der schwer zu überbieten war. Auch das Team Balkan Spaceshuttle glänzte mit einer starken Leistung von 5,2 Sekunden, gefolgt von Die 2 mit 5,1 Sekunden.
Fotos: Philipp Jansen (Medienwerkstatt)