FÜRSTENBERG-GYMNASIUM
Eine Schule in bischöflicher Trägerschaft

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Frühlingskonzert des Fürstenberg-Gymnasiums Recke

Als „Querschnitt durch das Musikleben am Fürstenberg-Gymnasium“ hatte Moderator Dr. Peter Hawig das Frühlingskonzert vor mehr als 350 Zuschauern in der Schulaula angekündigt. Unter der Leitung der Musiklehrerinnen Eva Bachmann und Stefanie Welp präsentierten verschiedene Schülergruppen und Solisten ein abwechslungsreiches Programm, das Grund für viel Applaus lieferte.

Den Auftakt machten alle rund 80 Fünftklässler mit dem Mini-Musical „Sterntaler“. Auf geteilter Bühne setzten die jüngsten Fürstenberger mit Schauspiel und Gesang eine Familie beim Mittagessen und ein Waisenmädchen gekonnt in Szene, das trotz seiner Armut das letzte Hemd an Bedürftige verschenkte und als Belohnung für seine Barmherzigkeit von goldenen Talern überschüttet wurde.

Unter den Solisten zeigte Jonathan Bröskamp aus der 6a1 seine beeindruckenden pianistischen Fähigkeiten. Beeindruckend war ebenso der Auftritt des amerikanischen Gastschülers Patrick McBrayer am Cello, der sein selbst komponiertes Klagelied „Cello‘s Lament“ harmonisch begleiten ließ. Für ein gefühlvolles Highlight sorgte Sarah Brandhofer aus der EF am Klavier mit eben „Sarah“ von Thomas Peter-Horas. Merit Dirksmeier aus der Q2 begeisterte das Publikum mit einem gelungenen Solo an der Gitarre mit „The Frog Galliard“ und „Greensleeves“. Dass Dirksmeier ihre Fähigkeiten auch an jüngere Schüler weitergeben kann, zeigte ihr Gitarren-Lernkurs mit dem Soundtrack aus „Fluch der Karibik“. Ein wenig Gänsehaut bereitete der Gesang des Musikkurses der Q2 und Gästen mit „Broken Strings“. Erfrischend und frühlingshaft waren die Lieder des Unterstufenchores; Chorleiterin Eva Bachmann animierte das Publikum zum Mitsingen des Refrains zum „Frühlingskonzert“, den die Chormitglieder neu getextet hatten: „Seht doch, der Frühling kommt, er bringt uns Sonne und warme Luft.“ Beim „Holzschuhtanz“ mitzustampfen, lautete die Einladung der Blockflötengruppe an das Publikum, ehe die Holzbläser ebenso stimmungsvoll zum Slowakischen Tanz von Ronja Wiebking an der Gitarre und Patrick McBrayer am Cello begleitet wurden.
Mit zwei schwungvollen und voluminösen Auftritten erwies sich auch die Sinfonietta unter Dirigentin Stefanie Welp als stimmungsvoller Klangkörper, der das Frühlingskonzert mit „Mamma Mia“ und „Eye of the Tiger“ ausklingen ließ. Am Ende dankte Schulleiterin Barbara Müller allen Akteuren für die gelungene Veranstaltung - angefangen bei den Musiklehrerinnen über die Kunstlehrerinnen für die Bühnendekoration bis hin zum Technikteam für Licht und Ton.

Titelbildunterschrift: Die Sinfonietta mit den Cellisten im Vordergrund spielte in der Aula der Fürstenbergschulen „Mamma Mia“ und „Eye of the Tiger“. Im Hintergrund sind die Sterntaler aus dem Mini-Musical der Fünftklässler zu sehen.

Fotos: Sophia Berkenheide, Johannes Leigers

Erstveröffentlichung am 28.03.2023 in der Ibbenbürener Volkszeitung

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