Achtklässler des Fürstenberg-Gymnasiums nehmen am Alkohol- und Suchtpräventionsprojekt teil
Mit einer Rauschbrille durch das Adolf-Schlatter-Heim zu laufen und scheinbar einfache Alltagshandlungen zu bewältigen, gehörte in der vergangenen Woche zum praxisorientierten Teil des Alkohol- und Suchtpräventionsprojektes der achten Klassen. In der Nachahmung verschiedener Promillestufen konnten die Jugendlichen erleben, wie schwer es sein kann, eine WhatsApp-Nachricht zu schreiben, eine Tür zu öffnen und zu verschließen, Geld zu zählen, sich einen Ball zuzuwerfen oder einen Parcours vorwärts oder rückwärts zu durchlaufen. Die sensomotorischen Fähigkeiten der Teilnehmer waren durch die Rauschbrille selbst bei einfachem Händeschütteln beeinträchtigt. Gerahmt von einer theoretischen Einführung und auswertenden Diskussionsrunden in Kleingruppen stellte das jeweils eintägige Projekt auch in diesem Jahr wieder einen sinnvollen „Baustein“ zur Präventionsarbeit im Unterricht dar.
Mit der Rauschbrille durch das Adolf-Schlatter-Heim
- Details
- Geschrieben von: Johannes Leigers
- Zugriffe: 228